Rund 85 Gemeinden, 30 Bildungseinrichtungen und 35 Betriebe/Vereine haben dieses Jahr in Tirol zum 23. Mal an der Europäischen Mobilitätswoche teilgenommen.
Von 16.-22. September haben vielfältige Aktionen bewiesen, wie viel Spaß Mobilität ohne Auto machen kann. Wir zeigen euch im Rückblick einige der bunten Veranstaltungen rund um nachhaltige Mobilität. Edgar war immer mit dabei und war neugierig auf die vielen Möglichkeiten, sich in Tirol umweltfreundlich fortzubewegen.
Buntes Programm beim Aktionstag in Birgitz: Das Rote Kreuz gab Einblicke in seine Arbeit und zeigte vor, wie Erste Hilfe geleistet werden kann. Besucher:innen konnten auch Hörgeräte testen oder sich im Jonglieren probieren. Beim Radln mit dem Bürgermeister oder dem Straßenbemalen wurde nachhaltige Mobilität sichtbar.
Drei Freundinnen und Freunde kostenlos in den Öffis mitnehmen: Das machten der Verkehrsverbund Tirol mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben möglich. Gemeinsam mit Edgar nachhaltig unterwegs waren Andrä Stigger, Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol und René Zumtobel, Landesrat für Verkehr, Umwelt und Naturschutz.
Egal ob E-Autos, Lastenräder, Fahrräder, E-Scooter und Flo-Mobil – das alles konnten die Zirlerinnen und Zirler beim Elektromobilitätstag ausprobieren. Edgar begleitete auch eine interessierte Gruppe per Pedes durch Zirl beim Spaziergang mit dem Museumsverein Zirl. Dort erfuhr er einige Geschichten und Hintergründe des Zirler Fußwegenetzes.
Im Außerfern konnten Besucherinnen und Besucher Fahrräder reparieren lassen, damit sie auch nach der Mobilitätswoche klimafreundlich unterwegs sein können. Zudem wurden E-Autos getestet und tolle Preise beim Glücksrad verlost. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Kinder trainierten das Radfahren im Parcours.
Beim zweiwöchentlichen Gemeindemarkt ging es rund: Von dort aus startete eine bunte Radparade quer durch ganz Wattens. Fast einhundert Kinder und Erwachsene zeigten so den Wunsch nach einer gerechteren Verteilung im Straßenraum. Anschließend konnten die Fahrräder bei der kostenlosen Reparaturwerkstatt auf Vordermann gebracht werden.
Blumen und Schmetterlinge statt grauem Asphalt: Wo normalerweise Autos fahren, gehörte die Straße in der Mobilitätswoche den Volksschulkindern aus Mils. Mit ihren farbenfrohen Kunstwerken verschönerten sie die Schneeburggasse und zeigten so, dass der Platz im öffentlichen Raum nicht nur Autos gehören sollte.
Das war das Motto der Kidical Mass. Organisiert vom SOS Kinderdorf und der Radlobby Tirol rollten Räder, Roller und Einräder durch Innsbruck. Begleitet von Seifenblasen und Musik zeigte die Aktion, wie schön umweltfreundliche Mobilität sein kann. Eltern konnten mit ihren Kindern sicher den Straßenraum für sich nutzen.