Im Jahr 2015 wurden die Weichen für eine bessere Welt gestellt. Im größten Aushandlungsprozess in der Geschichte der Vereinten Nationen wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von allen 193 UN-Mitgliedsstaaten ins Leben gerufen. Das Kernstück bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs). Diese sollen uns als eine Art Kompass den Weg in eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft aufzeigen.

Was macht diese Ziele so einzigartig?

• Umwelt, Soziales und Wirtschaft werden zusammen unter einem Dach vereint.
• Es sind gemeinsame globale Ziele. Industrie-, Schwellen-, und Entwicklungsländer haben alle ihren Beitrag zu leisten.
• Die Ziele sind eng miteinander vernetzt und nicht teilbar.
• Jede und jeder Einzelne kann zur Zielerreichung beitragen.

Damit die 17 SDGs nicht bloß ein abstrakter Wunsch für die Zukunft bleiben, braucht es Identifikation. Wir müssen uns und unsere Handlungsmöglichkeiten in den Zielen wiederfinden, um die gemeinsame globale Verantwortung wahrzunehmen und daraus lokales Handeln resultieren zu lassen. Deshalb gilt es praxisnahe Erfolgsbeispiele vor den Vorhang zu holen, die es schaffen zu informieren, motivieren und aktivieren.

Was liefert diese Broschüre dazu?

• Für jedes der 17 Ziele wird ein praxisnahes Erfolgsbeispiel auf kommunaler oder regionaler Ebene vorgestellt.
• Die Vernetzung und gegenseitige Beeinflussung der Ziele wird unterhalb jeden Beispiels hervorgehoben.
• Die Broschüre vermittelt Machbarkeit anstatt die LeserInnen mit Ohnmachtsgefühlen zurückzulassen.