Das Land Steiermark fördert im Rahmen der Klima- und Energiestrategie 2030 einen Bürger:innenbeteiligungsprozess von fünf Pilotgemeinden und –Regionen. Im Klimadialog diskutieren Bürger:innen, lokale Stakeholder und Gemeindervertreter:innen klimarelevante Themen für die Region und erstellen gemeinsam in einem mehrstufigen Prozess einen Masterplan!
Liezen, Maria Lankowitz, Ramsau am Dachstein, KEM und KLAR! Graz-Umgebung-Nord und KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark.
Das steirische Pilotprojekt Klimadialog ermutigt Bürger:innen zur klimafreundlichen Mitgestaltung der eigenen Gemeinde bzw Region.
In interaktiven Workshops werden mit verschiedenen Methoden Bürger:innen, Verwaltungspersonal und lokale Politiker:innen angeregt klimafreundliche Maßnahmen für die Gemeinde zu überlegen.
An welchen Stellschrauben kann gedreht werden, um meine Gemeinde bzw. Region klimafreundlich zu gestalten?
Wie kann eine klimafreundliche Gemeinde und Region aussehen?
Das Ich tu’s Klimaplanspiel ermöglicht Bürger:innen in die Rolle von Entscheidungsträger:innen zu schlüpfen und ihre fiktive Gemeinde klimafreundlich zu gestalten. Dadurch werden komplexe Zusammenhänge veranschaulicht und die Folgen des Klimawandels verdeutlicht. Wie hängen Wirtschaft und Politik mit den Folgen der Klimakrise zusammen?
Das Planspiel fördert einen spielerischen Einstieg in den Bürger:innebeteiligungsprozess und einen sachlichen Diskurs über Klima-Maßnahmen.
Das Klimaplanspiel ermöglicht:
Mehr zur Methode des Klimaplanspiels können Sie hier nachlesen.
Karin Schönbacher, wohnhaft in Dirnbach, Marktgemeinde Straden teilt ihre Erfahrungen des Klimadialogs:
„Der erste Teil des Klima-Workshops war für mich überraschend zwanglos, aufschlussreich und kurzweilig. Als Bürgerin hatte ich bisher kaum Berührung mit Agenden von Gemeinden und genau diese konnte ich durch das Planspiel kennenlernen und einen Eindruck gewinnen, wie viel Planung und Berechnung es braucht, um Gemeinden klimafit und auch für die nächsten Generationen lebenswert zu gestalten. Für mich war besonders toll, dass wir gut durch den Workshop geführt wurden, egal ob man, so wie ich, zum ersten Mal mitmacht, oder schon versierter ist. Sämtliche Vorschläge und Anregungen der TeilnehmerInnen sind offen angenommen und begrüßt worden. Ich nehme an, beim nächsten Mal kommen noch Inhalte dazu und ich bin gespannt welche.
Wir alle haben eine Stimme und wir haben Ideen. Diese nur zu denken und zu hoffen, dass jemand anders in die Gänge kommt, reicht nicht. Der Workshop ist eine super Plattform um unsere Ideen einzubringen und ich kann sagen, ich bin froh, ein paar Stunden meiner Zeit so gut investieren zu dürfen. Ich freue mich auf die nächste Runde in Stainz bei Straden und ich bin schon gespannt auf die Ideen der weiteren Teilnehmer:innen!“