Foto: Iris Zerlauth (österreichische Jugenddelegierte, Climates Austria), Milton Callera (Achuar, Ecuador), Roxana Borda Mamani (Peru), Virginia Cauper Lomas (ORAU, Peru), Marisol García Apagueño (FEPIKECHA, Peru), Leonore Gewessler (Klimaschutzministerin), Helmut Hojesky (Delegationsleiter, Klimaschutzministerium), Robert Guimaraes Vasquez (Shipibo-Konibo, Peru), Andreas Wolter (Vorsitzender Klima-Bündnis), Philipp Steininger (österreichischer Jugenddelegierte Climates Austria), Isabella Pfoser (österreichische Jugenddelegierte)
Das Klima-Bündnis hat am 15. November bei der UN-Klimakonferenz in Sharm el Sheikh die Ergebnisse seiner Kindermeilen-Kampagne (in Ö Klimameilen-Kampagne) an Simon Stiell, Chef des UN-Klimasekretariats, überreicht. Durch die offizielle Übergabezeremonie bei der jährlichen UN-Klimakonferenz würdigt das Klimasekretariat das Engagement zehntausender Kinder im Rahmen der Klima-Bündnis-Kampagne.
Die Klimameilen aus Österreich hatte Klimaministerin Leonore Gewessler im Gepäck. Den rot-weiß-roten Beitrag präsentierte Gewessler gemeinsam mit Delegationsleiter Helmut Hojesky und den Jugenddelegierten aus Österreich.
„Die Rückmeldungen aus den teilnehmenden Einrichtungen zeigen, dass die Kinder die Gefahren durch die Klimakrise sehen; sie sind sehr bedrückt und auch ängstlich, daher hoffen Sie, dass konkrete Änderungen eintreten, um die Gefahren abzuwenden. Eine Aufforderung an alle Entscheidungsträger*innen, jetzt gemeinsam aktiv zu werden, im Kampf gegen die Klimakrise und für eine sichere Zukunft“, betonte Andreas Wolter, Vorsitzender des Klima-Bündnis.
„Liebe Kinder, ihr seid unsere Zukunft. Macht weiter so! Verschafft euch Gehör, denn ihr spielt eine zentrale Rolle. Als Erwachsene und als politische Entscheidungsträger*innen sind wir euch gegenüber verpflichtet, diesen Planeten in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als wir ihn vorgefunden haben, und euch die Chancen zu geben, die ihr verdient, die wir hatten und die einige von uns vergeudet haben. Wir tragen die Verantwortung für euch alle“, kommentierte Simon Stiell.