FOIRN berichtet von der COP30

Maloca Mundial

Online-Dialog Maloca Mundial

21.11.2025, 15:00-16:30; Zoom – Teilnahme ist kostenlos – Für die Anmeldung weiter nach unten scrollen

Unsere Partnerorganisation FOIRN ist bei der diesjährigen Weltklimakonferenz (COP) in Belém (Brasilien) vertreten und bringt Stimmen aus dem Amazonas auf die globale Bühne. Im Online-Dialog erzählen die Gäste von ihren Erfahrungen zwischen Verhandlungen, Begegnungen und dem Einsatz für die Anerkennung indigener Territorien.

Indigene Perspektiven von der COP30

Im Rahmen unseres Online-Dialogs berichten Vertreter:innen der FOIRN über ihre Eindrücke und Erfahrungen – von den internationalen Verhandlungen bis zu den Aktivitäten. Themen sind unter anderem der Einsatz für die volle Anerkennung indigener Territorien im Amazonasgebiet sowie die Veröffentlichung der 6. Ausgabe des ARU-Magazins, das zugleich 20 Jahre AIMAs (Indigene Umweltbeauftragte des Rio Negro) feiert.
Der Dialog bietet die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, welche Stimmen und Perspektiven indigene Vertreter:innen auf der globalen Klimabühne einbringen – und welche Herausforderungen und Hoffnungen sie von der COP mitbringen.

Die FOIRN setzt sich auf der COP30 für die vollständige Anerkennung aller indigenen Gebiete im Rio-Negro-Gebiet ein. Während neun von elf Territorien bereits homologiert – also offiziell anerkannt – sind, warten Cué-Cué/Marabitana und Jurubaxi-Téa seit vielen Jahren auf diesen entscheidenden Schritt. FOIRN-Präsident Dario Baniwa bringt diese Forderung in die internationalen Verhandlungen ein.

Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnis Österreich begrüßt die Bestrebungen der indigenen Organisationen bei der COP30: „Die indigenen Territorien am Rio Negro zeigen seit Jahrzehnten, wie erfolgreich gelebter Klimaschutz aussehen kann. Ihre vollständige Anerkennung ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Voraussetzung für den Erhalt des Amazonas-Regenwaldes.”

Kontakt

Jana Brandlmayr, MA
+43 1581 5881 22
+43 650 24 025 77