Von 16. – 22. September haben wir gemeinsam unter dem Motto #MeterMachen ein aktives Zeichen für klimafreundliche Mobilität gesetzt. Über 600 Städte und Gemeinden in ganz Österreich haben heuer an der Europäischen Mobilitätswoche teilgenommen – europaweit waren es mehr als 3.300 Städte und Gemeinden in 44 Ländern.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Partner:innen für ihr Engagement und freuen uns über die vielen gelungenen Projekte und Aktionen von Betrieben, Bildungseinrichtungen und Vereinen sowie Städten und Gemeinden. Gemeinsam haben wir etwas bewegt in Sachen klimafreundliche Mobilität!
Eindrücke von ausgewählten und breit gefächerten Aktionen und Veranstaltungen in den Bundesländern präsentieren wir Ihnen hier – von Blühenden/#meterweiten Straßen, Verteilaktionen bis hin zu diskursiven Beteiligungsveranstaltungen war heuer wieder ein breites Angebot an Aktionen abgehalten.
Leonding hat es auch heuer wieder geschafft in der Mobilitätswoche viele Leondinger:innen für nachhaltige Mobilität zu begeistern. So wurde wieder eine ganze Straße gesperrt, um bemalt zu werden. Leondinger Persönlichkeiten verzichteten einen Tag auf ihr Auto und berichteten darüber. Für die ganz Kleinen gab es ein Kasperltheater und einen Pump Track zum Ausprobieren.
Die Europäische Mobilitätswoche war der Rahmen für die 3. Parndorfer Radparade. Die Teilnehmenden radelten u.a. die B10/B50 außerhalb Parndorfs, um ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität zu setzen. Die Veranstaltung wirbt zudem den Ausbau alltäglicher Fahrradrouten und Attraktivierung dieser für Radpendler:innen und Alltags-Radelnde.
Am Leibnitzer Hauptplatz wurde heuer ein sogenannter Park(ing)Day
veranstaltet und 3 Parkplätze temporär und modelhaft begrünt, um zu zeigen, wie der öffentliche Raum freundlicher und einladender gestaltet werden kann. Der Tag wurde genutzt, um mit Expert:innen der TU Graz und Entscheidungsträger:innen über die fußgänger:innenfreundliche Gestaltung der Innenstadt zu diskutierten.
Beim 1. Türnitzer Mobilitätstag gab es ein ge(h)sundes Frühstück für alle, die klimafreundlich unterwegs waren und der neue Genussladen wurde eröffnet. Die gesperrte Straße wurden zum Sportplatz umgewandelt und die Kinder brachten die Straßen zum Blühen.
Blühende Straßen im ganzen Pinzgau – Rund 1.800 Kinder verzierten in der Mobilitätswoche verkehrsberuhigte Zonen oder Plätze mit bunten Kunstwerken. Unter dem Schirm der Regionalentwicklung wollen die Pinzgauer Gemeinden mit ihren 4 KEMs den beiden LEADER Regionen zeigen, dass Straßen nicht nur für Autos, sondern vor allem für Menschen da sind.
Mit der Aktion #Frühradeln belohnten Jugendliche und Mitarbeiter:innen des AufBauWerks Radfahrer:innen mit Frühstückssackerln am Radweg Franz Greiter Promenade in Innsbruck. Für die radelnden Passant:innen gab es außerdem Gutscheine für Kaffee im AufBauWerk und einen Infostand am Radweg. Die Aktion möchte Jugendliche stärker in die Europäische Mobilitätswoche einbinden und empowern.
Am Autofreien Tag 2023 tagten über 100 Schüler:innen aus Kärnten und Salzburg beim 3. Klimagipfel im Nationalpark Hohe Tauern. Die weite Anreise ins Mölltal nahmen die Schüler:innen mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf sich. Themen des Gipfels waren: Klimaschutz, Netzwerkaufbau, Solar-Energie, E-Mobilität, CO2-Fußabdruck und Faire Schokolade. Mit dabei in Mallnitz: Borg Spittal, Europagymnasium Klagenfurt, CHS Villach, BORG St Johann im Pongau.
St. Veit an der Glan überzeugte mit einem umfangreichen Programm während der EMW 2023 und ihrem Klimaneutralitätsfahrplan, welcher über der EMW hinaus wirkt.
Mauthausen überzeugte mit ihrem fünftägigen Programm, mutigen Maßnahmen, sowie mit Kooperationen über Bundeslandgrenzen hinweg.
Die Gemeinden Itter und Hopfgarten begeisterten mit ihrer Aktion #MeterMessen. Dabei verknüpften sie Mobilität mit anderen Themen und denken Mobilität, sowie Nachhaltigkeit über Gemeindegrenzen hinweg.